
So fügen Sie Bewuchsmerkmale auf ihrer Modellbahnanlage für mehr natürlichen Realismus zu ihren Feldern und Wiesen hinzu.
Hier ist ein kleiner Tipp, der Ihrer Anlage Realismus und Einzigartigkeit verleiht.
Wenn Sie sich längere Zeit mit Feldern und Landschaften befassen werden Sie bemerken, dass viele Grasflächen Markierungen aufweisen, so genannte Bewuchsmerkmale, auf denen z.B. vor langer Zeit Gebäude standen.
Sie erscheinen aufgrund von Veränderungen im Boden, wo sich einst die Mauern und Gräben der Gebäude befanden. Die Bodenveränderungen sind oft mehr oder weniger fruchtbar, sodass die Ernten und das Gras an diesen Stellen unterschiedlich wachsen, manchmal höher, manchmal kürzer. Die Höhenunterschiede sind dann von oben sichtbar und markieren die Quadrate, Rechtecke und Kreise, auf denen einst Gebäude standen.
Sie tauchen überall in der Natur auf, aber sie sind doch sehr selten in der Szenerie der Modelleisenbahnen.
Kornkreise wurden schon auf Anlagen eingebunden. Fairerweise liegt dies wahrscheinlich daran, dass es schon seit einiger Zeit fertige Grasmatten mit Kronkreisen gibt, z.B. Busch 1311.
Wenn Sie jedoch keine dieser Matten kaufen möchten, können Sie sie ganz einfach selbst erstellen.
Sie müssen lediglich eine andere Länge statischen Grases verwenden als die Fasern, die Sie für den Großteil des Grases verwenden. Wenn Sie eine Wiese mit 4 mm feststehendem Gras erstellen, markieren Sie ein Quadrat in der Größe eines typischen Gebäudes und verwenden Sie kürzeres oder auch längeres Gras, z.B. nur 2 mm lang.
Das Ergebnis ist, dass Sie beim Hinunterblicken den gleichen Effekt erzielen wie in der Natur. Der Höhenunterschied erscheint als Form im Feld und Ihre Modellbahnanlage erhält einen interessanten und ungewöhnliches Detail.
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