
Die Baureihe E 40 bezeichnet eine Einheitselektrolokomotive für den Güterzugverkehr. Sie wurde ab 1968 in die Baureihen 139 und 140 umnummeriert. 31 Lokomotiven der Baureihe E 40 wurden ab 1959 für den Einsatz auf den Steilstrecken Erkrath-Hochdahl, Altenhundem – Welschen-Ennest und Höllentalbahn mit einer Gleichstrom-Widerstandsbremse ausgerüstet. Die Loks wurden anfangs als E 40.11 und ab 1968 als Baureihe 139 bezeichnet.
Technische Daten
Bezeichnung | DB-Baureihe 140 |
Land | Deutschland |
Anzahl | 848 |
Hersteller | Krupp, Henschel-Werke, Krauss-Maffei (mechanischer Teil) / Siemens, BBC, AEG (elektrischer Teil) |
Baujahr | 1957–1973 / BR 139: 1959, 1965 |
Ausmusterung | 1993/94 Bestandsreduzierungen, seit 1999 planmäßig |
Achsformel | Bo’Bo‘ |
Dienstmasse | 83,0 t |
Radsatzfahrmasse | 21,0 t |
Länge über Puffer | 16.490 mm |
Höchstgeschwindigkeit | 100 km/h, später 110 km/h |
Stromsystem | 15 kV 16 2/3 Hz AC |
Anzahl Fahrmotoren | 4 |
Fahrstufenschalter | – |
Antrieb | Gummiringfeder |
Stundenleistung | – |
Dauerleistung | – |
Anfahrzugkraft | 275 kN |
Leistungskennziffer | – |
Zugsicherung | Sifa/PZB |
Lokbremse | einlösige Knorr-Einheits-Druckluftbremse; Zusatzbremse BR 139 auch elektrische Bremse |